Flötist*innen
Meine Blockflöte und WIR – ein junges, aufstrebendes Flötenensemble
Die Besetzung
Sopran:
Gertrud Schleising
Silke Mohrhoff
Edeltraut Rath
Flo Maier
Danni Schwaag
Rebekka Kalbas
Andreya Pandara
Alt:
Johanna Rafalski
Lilja Schell
Wiebke Sieg
Tenor:
Conny Wischhusen
Ilka Rautenstrauch
Maria Mathieu
Das im Frühjahr 2023 gegründete Ensemble versteht sich in seiner Arbeitsweise als divers.
Unser Repertoire reicht von Stücken aus dem 12. Jahrhundert über Musikliteratur aus Renaissance und Barock bis zum Tango von Piazzola und beinhaltet ebenso ausgewähltes volkstümliches Liedgut, das wir den Jahreszeiten entsprechend einsetzen.
Gerne beziehen wir die Zuhörer:innen bei unseren Auftritten mit ein, indem wir einfache Rhythmusinstrumente wie z.B. Triangel, Rasseln, Tambourin unter den Gästen verteilen.
Die Flöte
Die Blockflöte ist ein Holzblasinstrument aus der Gruppe der Längsflöten.
Das Instrument wird in einem Winkel von etwa 45° zum Körper geneigt gehalten und mit dem Schnabel leicht an die Lippen setzt. Die Unterlippe bildet den einen der beiden Haltepunkte. Der andere Haltepunkt ist der hinterständig positionierte Daumen der rechten Hand. zeigen
Der im Windkanal geformte Luftstrom gerät an der Anblaskante des Labiums in Schwingung, sodass die Luft abwechselnd ins Innere der Flöte und nach außen strömt.
Zur Geschichte der Flöte
Flöten wurden (neben Trommeln) schon in der Prähistorie* bei religiösen Kulten benutzt. Die ältesten Blasinstrumente der Welt sind 35.000 bis 43.000 Jahre alte Knochenflöten, die u.a. auf der Schwäbischen Alb gefunden wurden. Seit dem 14. Jahrhundert ist die Flöte eines der bedeutendsten Holzblasinstrumente. Schon im Mittelalter wurden verschiedene Stimmlagen für Blockflöten entwickelt. Flöten mit tiefem Klang sind deutlich länger und schwerer als Sopran- und Altflöten.
In der Literatur haben Flöten oft den Charakter des Jenseitigen, von Tod und Vergänglichkeit:
Alles ist eitel!